Rezensionen
Bücher
Natur- und Himmelsforscher
Was Kinder wissen wollen

 

Kinder haben viele Interessen, fragen viel, bekommen aber nicht immer befriedigende Antworten, und so stellen sie das Fragen ein. Dieses Buch einer gebürtigen Bludenzerin zeigt Phänomene der unbelebten Natur auf, die Kleinkinder im Alltag beobachten können - Phänomene, die sie interessieren und über die sie mehr wissen wollen. Mit Hilfe einfacher Experimente und detaillierter Beobachtungen haben hier Kinder die Möglichkeit, ihr Wissen zu überprüfen und zu vertiefen bzw. neue Erkenntnisse zu erwerben. Kinder werden zu Wasser-, Luft-, Wetter-, Sonne-, Mond- und Zeitforschern.

Die Grundkonzepte wie beispielsweise "warm" und "kalt" oder "nass" und "trocken" sollen über das Medium Wasser erforscht werden. Bei jedem Forschungsbereich wird von Alltagsbeobachtungen der Kinder ausgegangen, es folgen nähere Beobachtungen und leicht durchzuführende Experimente. Erwachsene können anhand dieses Buches Erkenntnisse für den täglichen Umgang mit den dargestellten Bereichen Luft, Wasser, Wetter, Sonne und Mond gewinnen und an die Kinder weitergeben.

Roswitha Schreiberhuber in: obWOHL 28, Nr. 3 (September 2007)





 
Dass Kinder leidenschaftlich forschen und sich für Naturwissenschaften interessieren - davon geht Irmgard Maria Burtscher ganz selbstverständlich aus. Sie gibt in ihrem Buch viele anschauliche Anregungen, die Lust und Laune machen, sich mit Kindern als Wasser-, Luft-, Wetter-, Zeit-, Sonne- oder Mondforscher auszuprobieren.

MF in: Die Kindergartenzeitschrift 3/2006





 
Um ihren Forscherdrang auszuleben, sollten sich Kinder dieses Buch zur Hand nehmen. Es beschäftigt sich mit Fragen und Phänomenen rund um die Natur und den Himmel, die Kinder unter den Nägeln brennen.
Sehr schön finde ich, dass alle Experimente wirklich durch Kinder durchzuführen sind. Die Erwachsenen brauchen sie nur zur Hilfe und Unterstützung und je nach Alter dazu, um ihnen die Aufgaben vorzulesen. Prima finde ich zudem, dass alle Experimente aufgezeichnet sind, so dass die Kinder wirklich eigenständig arbeiten können.
Für die Erwachsenen steht zu jedem Experiment, was man dazu benötigt, wie man den Versuch durchführt und was man beobachten sollte. Zudem gibt es mögliche Fragen und Antworten für die Erzieherinnen, die als Beispiele für eine Weiterarbeit dienen.
Dieses Buch ist nicht nur ansprechend und für Kinder sehr gut gestaltet, sondern gibt hilfreiche Tipps und Anregungen, wie man nach bestimmten Dingen forschen kann. Das wird den Kindern sicherlich gefallen und ihnen auf ihrer Entdeckungsreise helfen.

Daniela Hüttner für www.lbib.de







"Bei Kindern gibt es eine Leidenschaft, Dinge zu verstehen. Leider geht die bei den meisten Menschen später verloren. Ohne diese Leidenschaft gäbe es weder Mathematiker noch Naturwissenschaftler."
Albert Einstein

Kinder haben viele Interessen, sie fragen viel, bekommen aber nicht immer befriedigende Antworten, und so stellen sie das Fragen ein.

Dieses Buch zeigt Phänomene der unbelebten Natur auf, die Kleinkinder im Alltag beobachten können - Phänomene, die sie interessieren und über die sie mehr wissen wollen. Mit Hilfe einfacher Experimente und detaillierter Beobachtungen haben hier Kinder die Möglichkeit, ihr Wissen zu überprüfen und zu vertiefen bzw. neue Erkenntnisse zu erwerben. Kinder werden zu Wasser-, Luft-, Wetter-, Sonne-, Mond- und Zeitforschern. Die Grundkonzepte wie beispielsweise "warm" und "kalt" oder "nass" und "trocken" sollen über das Medium Wasser erforscht werden. Bei jedem Forschungsbereich wird von Alltagsbeobachtungen der Kinder ausgegangen, es folgen nähere Beobachtungen und leicht durchzuführende Experimente. Erwachsene können anhand dieses Buches Erkenntnisse für den täglichen Umgang mit den dargestellten Bereichen Luft, Wasser, Wetter, Sonne und Mond gewinnen und an die Kinder weitergeben.

Roswitha Schreiberhuber in: Unsere Kinder Heft 1 / 2007





"Ein wunderbares Buch mit vielen Forscher-Anregungen für die Praxis zu den Themen Wasser, Luft, Wetter, Sonne, Mond und Zeit. Schön ist, dass die Experimente nicht isoliert präsentiert werden: Zu jedem Thema gibt es Alltagsbeobachtungen, Experimente, Fragen und weitere Spurensuchen, so dass Lernzusammenhänge entwickelt werden, welche mit Alltagssituationen in Bezug gebracht werden können."

in: Mathematik & Naturwissenschaften Heft 9 / 05/2006



"In diesem Buch findet der Leser einfache Experimente für Kinder und detaillierte Beobachtungsmöglichkeiten zu den Themen Physik, Chemie, Mathematik und Astronomie. Genaues Betrachten und Dokumentieren von vielen Alltagsexperimenten und faszinierenden Umweltphänomenen ermöglicht den Kindern Einblicke in komplexe Sachverhalte.
Die Versuchsreihe dreht sich um das Verstehen von Ursache und Wirkung von Naturphänomenen meist mit Zuhilfenahme der beiden Grundelemente Wasser und Luft. Dabei werden im Buch die Durchführung und Beobachtung der Experimente genau beschrieben. Sehr interessant sind auch die Beispiele der zu erwartenden Fragen der Kinder und die korrekten Antworten und sachbezogenen Zusatzinformationen darauf. Elternmitarbeit ist in diesem Buch erwünscht und Eltern sollen als Mitforscher und Versuchsbegleiter miteinbezogen und gewonnen werden.
Ein sehr gutes Arbeitsbuch mit vielen Skizzen zu den einzelnen Experimenten, die die Lust aufs Forschen wecken."

Betty Scheid in: Entdeckungskiste Juli/August 2006



"Kinder forschen leidenschaftlich gern. Auf ihren Erkundungstouren stoßen sie immer wieder auf Phänomene im Alltag, die sie interessieren und über die sie mehr wissen wollen. Viele Fragen können sich die kleinen Natur- und Himmelsforscher durch einfache Experimente und genaue Beobachtungen selbst beantworten:
Welche Geheimnisse verstecken sich im Wasser? Wie kann ich sehen, dass es Luft überhaupt gibt? Wo ist die Sonne, wenn es regnet? Warum ist es am Tag hell und in der Nacht dunkel? Wieso gibt es vier Jahreszeiten?
Dieses Buch gibt praktische Ideen und Anregungen für alle kleinen Natur- und Himmelsforscher."

in: Literatur-Report Nr. 6 / Juni 2003



"Die Autorin, Elementarpädagogin und Ausbildungskindergärtnerin hat bereits in ihrem Buch 'Mehr Spielraum für Bildung' für neue Konzepte in der Früherziehung geworben. Folgerichtig ist sie nun auch in der kürzlich erschienenen Reihe 'Bildung fängt im Kindergarten an' ... mit einem Praxisbuch vertreten. Erklärungsmodelle für Naturphänomene in Experimentierbüchern für größere Kinder gibt es zahlreich, doch auf alltägliche Fragen kleiner Kinder in der Art 'Warum schwimmt ein Schiff, wieso habe ich nur einmal im Jahr Geburtstag, wie entsteht ein Regenbogen?' ist es oft schwierig, eine korrekte und dennoch dem kindlichen Verständnis angemessene Antwort zu geben und damit die Neugier wach zu halten. So ist dieser methodisch klar gegliederte Leitfaden mit Beispielen für einfache Experimente und Beobachtungen, Fragen und Antworten, und die anschließende Dokumentation nicht nur für die Kindergartenarbeit und den ersten Sachkundeunterricht nützlich, sondern auch Anregung für die häusliche Erziehung."

Gesa Götz in: ekz-Informationsdienst
Mehr Spielraum für Bildung

"Im alltäglichen Sprachgebrauch kommt der Begriff Bildung erst in der Schule vor. Doch auch in den Lebensjahren vor der Einschulung erwirbt ein Kind bereits Bildung. Hierbei kommt dem Kindergarten eine besondere Bedeutung zu. Allerdings soll Bildung im Kindergarten nach Ansicht von Irmgard Maria Burtscher nicht als reines Fitmachen für die Schule missverstanden werden. Sie definiert Bildung vielmehr als einen Teilprozess der Persönlichkeitsentwicklung, des Sich-selbst-bewusst-Werdens und somit als Baustein zur eigenen Identität. Ein solcher Bildungsansatz findet im Kindergarten vielfache Konkretisierungen: So trägt Bildung etwas zur Orientierung in Raum, Zeit und sozialen Gefügen bei und vermittelt ein grundlegendes Verständnis für die Welt.
Nach der Ausgestaltung des Bildungsbegriffs für den Kindergarten entfaltet die Autorin einige Aspekte des frühkindlichen Lerncharakters sowie der Wahrnehmungs- und Fantasiewelt. Solche Aspekte wie Neugier, Interesse, Sinneseindrücke oder Selbstwahrnehmung können Erziehende zur Bildungsarbeit nutzen. Diese fasst die Autorin unter dem Motto "Die ganze Welt im Kindergarten" zusammen. Hier nennt sie Praxisbeispiele für kindgerechte Bildungsinhalte: Miteinander umgehen lernen, Arbeitswelt, Kontakt mit Phänomenen der Natur (-wissenschaften), erste Begegnungen mit der Astronomie, Kunst und die Gefühle von Kindern sind die Zugriffe, die sie vorstellt. Schließlich wird in einem Kapitel Elternarbeit berücksichtigt. Gemeinsam mit den Eltern sollen Erziehende ein "Bündnis für Bildung" schließen. Die Präzisierung des Bildungsbegriffs leistet einen wichtigen Beitrag zum Selbstverständnis des Kindergartens, der auch offensiv vertritt, dass hier Bildungsarbeit statt Kinderbetreuung geleistet wird. Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Bildung und Bildungsinhalte kann der Kindergarten so auf die eigenen Leistungspotenziale hinweisen."

Dieter Wrobel in: Kindergarten heute 2/2001 Seite 42
Englische Lieder & Spiele

"Immer häufiger beginnt die Erstbegegnung mit Englisch bereits im Kindergarten, sodass es nicht mehr Sache vereinzelter zielgruppenorientierter Initiativen ist, Englisch bereits vor Schulantritt anzubieten. -
Aber wie soll das geschehen? Vielfältige Anregung für einen spielerischen Einstieg mit Liedern, "nursery rhymes" und Spielen bietet dieses schmale, sehr brauchbare Bändchen, zu dem auch eine CD erhältlich ist. Die Lied- und Spielvorschläge sollen Kinder zwischen vier und elf Jahren erreichen, in Familie, Kindergarten und Hort in gleicher Weise wie in Schulen.
Die Texte wurden von der Autorin für den Gebrauch sehr gut aufbereitet: mit Notenbeigaben, Worterklärungen, Spielvorschlägen sowohl für Familie als auch für Kindergruppen, mit kleinen Einführungen in Geschichten, in die die einzelnen Lieder und Sprüche eingebettet sein könnten. - Die die Texte begleitenden Illustrationen tragen das Ihre für Motivation und Verständnis bei."

Helga Ebner in: Unsere Kinder 05/00 (Sonderseiten: Besprechungen)



"Viele gute Gründe sprechen dafür, Kinder im Kindergartenalter mit der englischen Sprache vertraut zu machen. Zu ihrer Alltagssprache gehören heute schon zahlreiche englische Begriffe, Markennamen und Kraftausdrücke. Die Berufswelt ist ohne Englisch nicht mehr vorstellbar. In naher Zukunft wird das Erlernen der englischen Sprache Bestandteil der Grundschullehrpläne sein. Hinzu kommt das Wissen um die besondere Lernfähigkeit von Kindern im Vorschulalter. Das mögen sehr pragmatische und "erwachsene" Gesichtspunkte sein. Aus Kindersicht kommt hier noch der Erlebnisaspekt hinzu. Eine fremde Sprache ist wie ein Abenteuer: geheimnisvoll, anziehend und aufregend. Wenn Kinder lernen sie zu verstehen, zu sprechen und anzuwenden, öffnen sie sich damit die Türe zu einer anderen Welt.
Die Autorin und Kleinkindpädagogin Irmgard Burtscher konnte dies während eines zweijährigen Forschungsaufenthaltes in Kalifornien an ihren eigenen beiden Kindern (damals 3 und 4 Jahre alt) beobachten. Ihre Erfahrungen mit der angloamerikanischen Art und Weise der Früherziehung hat sie in einem Buch verarbeitet, das ein sorgfältig ausgewähltes und aufbereitetes Repertoire englischer Kinderlieder enthält.
Die thematisch gegliederten und mit Gitarrenakkorden versehenen Lieder bestechen durch einfache und zugleich originelle Melodien und auf das Wesentliche reduzierte Texte. Klangspielereien und Wortwiederholungen erleichtern das Erlernen. Jedem Lied ist eine kurze inhaltliche Einführung vorangestellt, schwierigere englische Begriffe sind übersetzt und durch Lautschrift ergänzt. Ideen zur Ausgestaltung in Form von Rollen-, Kreis- oder Fingerspielen ermöglichen einen lustbetonten Zugang zu den Liedern. Hervorzuheben sind noch die sehr ansprechenden und mit Liebe zum Detail gefertigten Illustrationen von Angelika Citak. Sie geben den Kindern die Möglichkeit, sich den Textinhalt selbständig zu erschließen."

Notker Tilgner in: Kindergarten heute 10/98, Seiten 45 - 46
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